Sunday, August 26, 2012

Passformproblem "große Oberweite"

Auf  Wunsch und Bitte mache ich heute einen Post zum Passformproblem großer Oberweite.
Vorab möchte ich klar stellen, dass ich nur einige Wege zeige, aber keine ultimative Lösung bieten kann! Jeder Figur ist unterschiedlich und benötigt meist mehr als nur eine  Korrektur der Passform.
Außerdem das Thema ist so umfangreich, dass es in diesem Rahmen nicht komplett erläutet werden kann.


Demnächst werden alle Posts mit dem Label "Passformprobleme" markiert. So könntet ihr einfacher in der Suchfunktion nachschlagen.

Bei Figuren mit großer Oberweite sitzt die Kleidung, die für Standardumfang konstruiert worden ist sehr eng im Bereich des Busens. Dabei bilden sich aber im Armlochbereich schräge oder abstehende Falten.
Für die Vergrößerung des Abnähers empfiehlt es sich das Schnittmuster aufzuschneiden und auseinander  zu ziehen. Dabei sollte man auch darauf achten, dass die Linien des Abnähers möglichst genau dem Profil der Silhouette der Seite nah kommt.
Wir analysieren einige Varianten der Änderungen.

Zuerst sollte man ein Maß der Oberweite nehmen und das mit  dem Standardmaß vergleichen.


Bei großen Oberweite  vergrössert sich nicht nur Umfang sondern auch die Länge des Vorderteils.
Zuerst sollte man die Breite und dann die Länge verlängern.

Damit das Armloch nicht verzerrt wird, sollte man das Schnittmuster drehen.
Um dies zu erreichen,  macht man Hilfslinien (Bild 1).

Danach schneidet man  an den Linien von der Seite bis zu der Schulter an. Das angeschnittene Teil dreht man zur Seite auf das erforderliche Maß (1/2 der Differenz zwischen Körpermaß und dem Standard). Man legt das Papier drunter und zeichnet die neue Seitenlinie (Bild 2).

 
Für Modelle mit dem Seitenabnähern ändert man so:
Man markiert den neuen Brustpunkt und zeichnet aus dem vorhandenen Abnäher zur neuen Spitze, oder zeichnet parallel einen Neuen je nachdem wo sich Abnäher befinden soll.
Man verbindet die Abnäherlinien (Bild 3,4). Das Papier wird drunter gelegt. Man zeichnet die neue Seitenlinie vom Armloch bis zur Taile.  Danach sollte man die Seitenlängen abgleichen. Dafür misst man  die Seitennaht des Rückens und des Vorderteils. Die Differenz, die dabei herauskommt,wird jeweils im Bereich des Armausschnittes auf die Hälfte aufgeteilt. Beim Rückenteil wird hinzugefügt und beim Vorderteil gekürzt.

Änlich geht man vor bei Modellen mit Teilungsnähten vor.
Die Schnittteile werden am Armausschnitt zusammengelegt und geklebt, Änderungslinie eingezeichnet. An der Linie wird angeschnitten und  wie oben beschrieben zur Seite auf das erforderliches Maß gedreht (Bild 5). Das Papier wird drunter geklebt und die neue Teilungsnahtlinie eingezeichnet. Dann wird das Vorderteil an der neuen Teilungsnaht  aufgeschnitten (Bild 6).
Das seitliche Vorderteil wird von der Seitennaht bis zur Teilungsnaht  an der waagerechten Eischnittlinie noch mal  eingeschnitten, die Teilen zusammengeklebt und neue Seitenlinie wie oben beschrieben eingezeichnet.








Jetzt kommt die Längenanpassung.

Bei Modellen mit seitlichem Abnäher wird eine horizontale Linie aus dem Ende des Abnähers  zur Vorderteilmitte gezeichnet. Durch diese Linie und die Mitte(winkelhalbierende) des Abnähers  wird  das Schnittmuster eingeschnitten und auf das erforderliche Maß auseinander geschoben. Der neue Endpunkt des Abnähers wird markiert und neu gezeichnet.
Bei Modellen mit  vertikalen Abnähern an der Taille wird eine horizontale Linie durch den Endpunkt des Abnähers gezeichnet. Das Schnittmuster wird an der Linie von der Vorderteilmitte fast bis zur  Seitennaht aufgeschnitten. Der vertikale Abnäher wird durch die Seite der Mitte fast bis zur Spitze und horizontalen Linie eingeschnitten. Der Schnitt wird  auf das erforderliche vorderlängen Maß auseinandergezogen. Wichtig:
Von der Abnäherspitze zur Seitennaht verläuft der Einschnitt  keilförmig. Die Breite des Taillenabnäher ergibt sich automatisch (Bild 9,10).
Bei Modellen mit Teilungsnaht zeichnet man die horizontale Linie in der Brusthöhe ein.
An der Linie wird das Schnittmuster  aufgeschnitten und auf das erforderliche Maß auseinander geschoben. Das seitliche Teil wird  fast bis zur Seitenlinie eingeschnitten und an der Teilungslinie auf das gleiche Maß auseinander geschoben (Bild 11,12).

28 comments:

  1. Vielen Dank für deine ausführlichen Anleitungen. Was mache ich aber wenn ich genug Weite habe aber keinen Abnäher im Schnitt? Reicht es einfach einen einzufügen? Mir ist das schon öfter passiert. Bei großer Oberweite sitzt ein Shirt besser mit Abnäher. Oje, ich hoffe du weißt was ich meine?

    lg

    Karin

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    1. man kann einen abnäher hizufügen-muss man aber dann auf die balance rücken-vorderteil achten und die länge der seiten anpassen. man kann aber so änlich wie schritt 10 und dann schritt 8 bei einem schnittmuster ohne abnäher machen. aber... ich pesönlich halte gar nichts von ,wenn man ohne abnäher bei großer oberweite macht. die fältchen unterm arm oder abstehende armlöcher sind unvermeidbar.
      mir persönlich wäre schon 1 fältchen unterm arm zuviel.ich würde mich im spiegel angucken und genau dieses 1 fältchen sehen:-) also, lieber abnäher.
      wenn ohne abnäher, dann geht es durch zhusätzliches 3 mal eischnitt zum armloch von der mitte des 1/2 Vorderteils und erweiterung dessen..
      kompliziert:-) ich kann bei bedarf es einscannen.

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  2. Спасибо , большое за такую статью, мне она очень актуальна (хоть и слабо владею немецким). Но из иллюстраций всё предельно понятно.

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  3. Defekte???? Eine Abweichung von normierten Schnittmustern ist kein Defekt ... es wäre günstig, wenn du dir dafür einen anderen Titel suchtest.

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    1. Liebe Melanie,
      ich plane nicht wirklich über abweichungen zu posten - es war ein post auf nachfrage.
      zweitens, wenn man den grossen busen ignoriert und versucht einen normalen schnitt zu verwenden-dann hat man passformprobleme und damit defekte- wie oben beschrieben- vorne zu kurz, im brust zu eng, armloch steht ab.
      damit alles übersichtlich bleibt, versuiche ich auch die labels übersichtlich zu halten- weniger ist mehr.

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    2. P.S.um beides zu verbinden und nicht zu irritieren, kann ich auf "passformprobleme" ändern.

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  4. Sehr interessant. Gerade hatte ich so einen Fall, dass der Schnitt mir im Brustbereich zu eng war, sollte ich ihn nochmal nähen, werde ich Deine Anleitungen zu Rate ziehen.

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  5. Die Änderung die du in Abbildung 1 und Abbildung 2 zeigst, ist für mich eine Standartänderung - allerdings im Rücken. Ich brauche eine Verbreiterung des Rückens bei nahezu jedem Kaufschnitt und schiebe auf genau diese Weise die Weite in den oberen Rücken hinein.
    - Kennst du eigentlich auch die FBA? FBA steht glaube ich für 'full bust adjustement'. Habe diese Abkürzung schon des öfteren hier in den deutschen Blogs gelesen.

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  6. Ich finde es ganz toll, dass du dir die Mühe machst, so ausführlich über Passformprobleme zu berichten - auch wenn ich eher das gegenteilige Problem als eine große Oberweite habe...
    LG Rita

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    1. das kommt noch bestimmt-weil ich selbst das problem habe:-)

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  7. Vielen , vielen Dank für deine große Mühe. Diese Passformprobleme habe ich schon so lange. Egal welches Wort man dafür benutzt. Ich gebe zu, beim 1. Durchlesen war ich erst etwas verwirrt, doch so langsam verstehe ich was du meinst. Den Text muss ich sicher noch öfters lesen. Aber egal endlich habe ich eine Lösung für mein Problem. Als nächstes Teil werde ich wohl eine Bluse o.ä. nähen. Nochmals vielen Dank.
    LG Jutta

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    1. Hallo Jutta,
      du kannst mir,wenn du möchtest deine Bilder von der anpürobe zusenden, dann gucke ich noch mal. meistens ist nur damit nciht geholfen. es ist selten,wenn es nur an einem punkt ein problem in der passform ist..
      LG Julia

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  8. Hallo Julia,
    vielen Dank für Deinen Besuch und den lieben Kommentar. Ich folge dir schon eine ganze Weile im Stillen und bewundere Deine Genauigkeit und Perfektion. Du bist mir ein großes Vorbild!!! Dieser Post passt natürlich perfekt zu mir, denn ich habe eine große Oberweite. Vielen Dank für die Informationen! :)
    Wie ich schon bei Burda style zur Hose schrieb, bin ich einfach größer und etwas... äh... sagen wir weiblicher an der Hüfte. Ich musste die Chino-Hose nur eine Größe verkleinern... :)
    Ich hoffe aber, Du findest auch noch einen schönen Chino-Schnitt!!!
    Liebe Grüße,
    Teal

    http://seaofteal.blogspot.de

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    1. Wenn ich das Kleid im nächsten Jahr nochmal nähe, komme ich auf diesen super ausführlichen Ratgeber zurück. Danke für Deinen Tip!
      Für heute ist das Kleid erstmal gerettet.
      Melleni

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  9. Anonymous31/8/12 00:50

    Aah, zu diesem Thema wird noch gelernt hier (s. chri-stoff-charming); ja kann ich gut verstehen, wenn ich mir gar mancher u/Bloggerfreundinnen so ansehe - brauche ich aber nur theoretisch lernen und praktisch wohl niiiie umsetzen (wegen 'Unter-Busen') :-) !
    ABER: lernen auf einem Gebiet, das interessant ist, ist immer gut!
    Danke auch hier, liebe Julia!

    LG, Gerlinde

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    1. Dein kommentar war im spam -ich hab ihn erst heute entdeckt...
      ich gehöre auch zu unterbusen-fraktion. aber... lies mal die u.stehende disskusion mit melanie. es ist im grunde das gleiche wie mit grossem busen, nur dass zuerst die länge und dann die breite korrigiert wird.
      der rest bleibt gleich.

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  10. Anonymous4/9/12 12:21

    Kann mir vielleicht erklären wie man denn Schnitt enger macht, wenn man eine kleine Brust hat, in den Büchern steht immer genau so nur um gekehrt, ich mache es immer wieder, trotzdem sieht es bei mir nicht perfekt aus, immer steht es ab oder unter den Achseln, oder an der Brust, oder die Brust fällt raus.

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    1. dann hast du ein anderes passformproblem, denke ich.
      bei kleiner brust werden alle abnäher deutlich grösser und von der seitennaht verschiebt sich nach innen.
      ich kann dir vorschlagen,dass dumir bild schickst oder zeigst- ich könnte gucken,was bei dir los ist..
      ich tippe eh, dass bei dir dir vorderteil lä#nge bis zur teille zu lang ist. aber es ist nun mal blind geraten.

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    2. Größer? Die Abnäher werden bei einem großen Busen größer und bei einem kleinen Busen wird der Inhalt geringer - sonst würde ja eine leere Riesenbeule entstehen. Da hast du dich wahrscheinlich verschrieben.

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    3. :-)nein, hab ich nicht:-) ich habe grade so ein projekt- ein kleid von NewLook-schnitte. im brust-bereich ist zu viel volumen.
      an den seiten habe ich ncihts verändert, aber alle abnäher vorne sind jetzt tiefer und etwas runder- sie beschreiben mein seiten-brustprofil. und das kleid ist jetzt exakt anliegend an der figur. man muss auch da bestimmte regeln beachten, wie men körperbetont anlegt. ich mach irgendwann mal fotos ,wenn ich mit dem kleid näher mich beschäftigen werde. da sieht man die unrspügliche abnäher und ihre linie(kopierpaier) und meine tatsächliche. es macht aber nur dann eionen sinn zu zeigen,wenn ich das kleid komplett fertig habe. und momentan beschäftige ich mich mit anderen projekten.

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  11. Melani,
    es ist sehr viel material,was ich hier erklären müsste.
    ich kann dir aber prinzip jetzt schon zeigen.
    das prinzip ist, den stoff ab der brustspitze weg zu bekommen.
    schau mal hier:
    http://club.season.ru/index.php?act=Attach&type=post&id=82070
    http://club.season.ru/index.php?act=Attach&type=post&id=82071

    oder du guckst prinzip von draping. vielelicht wird dir dann klarer. denn beim draping nimmt man stück stoff und macht man passend von der mitte des körpers zur seiten. so wie hier:
    http://1114542.blogspot.de/2011/11/basic-bodice-draping-on-stand.html#!/2011/11/basic-bodice-draping-on-stand.html

    ich hoffe, du kannst was damit anfangen?

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  12. Du hast mich - glaube ich - falsch verstanden: Ich bin beruflich auf dem Gebiet tätig und grundsätzlich ist es einfach so, dass je höher der Abnäherinhalt ist, die entstehende Wölbung größer wird. Also: viel Busen, viel Abnäher (weshalb ab einer bestimmten Inhaltsmenge die Abnäher aufgeteilt werden, um eine schönere Form zu erreichen). Wenig Busen, weniger Abnäherinhalt. Der Unterschied von Oberweite zu Taillenweite spielt natürlich auch eine Rolle. Der Begriff großer oder kleiner Busen ist ja nur in Relation zum Körper zu sehen, nicht im Verhältnis zu anderen Oberweiten anderer Frauen. Wenig Busen, sehr schmale Taille kann dann auch zu einem größeren Abnäherinhalt führen.

    Mir ging es nur um den falschen Eindruck, den deine Aussage hier erwecken kann: bei einem kleinen Busen werden die Abnäher nicht deutlich größer - da stimmt dann an der Schnittaufstellung etwas nicht.

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    1. Theoretisch hast du ja recht. aber in dem fall dass der schnitt grösser ist(im allgemeinen),dann ist einfach zuviel volumen da,der weg muss. da ich viel mit 50-er schnitten arbeite,ist dieser vorgang fast standard.
      mit der differenz-taille-busen - da hast du recht.
      grundsätzlich, wenn es nciht figurbetiont sein muss, gil die änderung von oben nur dass anders herum gearbeitet wird- zuerst in der breite verkleinern ,dann die länge/höhe. aber man bekommt es nciht figurbetont. und so wie ich in den skizzen vorhin dir zeigete- es wird an bestimmten stellen abstehen-armloch, hals..
      ich werde die bilder von dem kleid mit der änderung posten,wenn ich es fertig habe- dann kannst du sehen.

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    2. P.S. ich glaube ,wir reden aneinander vorbei.
      wenn ich schon einen grossen abnäher für grossen busen habe- dann kann ich selbstverstänlcih den abnäher nicht noch mehr vergrössern, aber wenn ich zuviel volumen habe-der abnäher aber entspricht mehr oder weniger meinem- dann schon.
      zumal ich auch fälle hatte, wo meine taille dem shcnittmuster entsprach, aber das volumen im brustbereich, so wie es in den 50-er war, mir viel zu gross war.mit einem kleinem abnäher kriegt man dieses volumen nicht weg. da greift die skizze von vorhin.

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  13. Es mag sein, dass ich einfach Schwierigkeiten habe, bei deinem Text durchzusteigen (es wäre hilfreich, wenn du nicht auf Groß- und Kleinschreibung verzichten würdest :-) ), aber wenn zuviel Volumen im Brustbereich ist, dann muss das ganz weg und nicht wirklich in einem Abnäher geschoben werden. Die Abnäherspitze würde ja immer noch zu weit weg stehen. Du nimmst im Schnitt die Weite weg und passt dann den Abnäher an.
    Gut, wenn du einen Schulter- und einen Taillenabnäher hättest und das Zuviel dort hineinschiebst, dann könntest du auch damit eine Verkleinerung, eine Gradierung nach unten im Schnitt erreichen - aber das würdest du ja nicht so auf den Stoff übertragen. Beim Brustabnäher aus der Seitennaht heraus ginge das aber nicht.
    Aber noch einmal: es geht mir um deinen Satz im Kommentar, dass der Abnäher bei einem kleinen Busen größer wird - und das ist eben falsch, egal, ob es da Ausnahmen bei einer besonderen Anpassung direkt am Modell gibt. Je größer der Bauch, der Po, der Busen (im Vergleich zu den anderen Körperregionen!), umso größer der Abnäher.

    Und vielleicht wäre es für die Eine oder Andere hilfreich, wenn du noch zeigen würdest, wie sie das am Probemodell erkennen können. Wenn nämlich vom Armloch aus eine Falte zur Brustspitze zieht, so wird diese abgesteckt und abgemessen. Am Papierschnitt zeichne ich dann einen Abnäher an selber Stelle und mit den gleichen Maßen ein, schneide einen der anderen Abnäherebenfalls bis zur Brustpitze auf und klebe dann den neuen Abnäher zu. Dadurch öffnet sich der eingeschnitte Abnäher um genau die Menge, die die Figur der Trägerin braucht. :-)

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    1. ich arbeite genau wie beim draping. erst die mitte, dann abnäher ,dann die seite.
      und zeigen kann und werde ich nur das,was ich grade selbst gemacht habe.
      an meinen papierschnitten ändere ich selten was nachträglich. ich arbeite immer direkt am stoff.
      sollte bei mir irgendwann man so ein fall vorkommen-werde ich es zeigen. aber ich werde nicht extra eine probe dafür anfertigen.ich hoffe, du hast ein verständnis dafür.
      und ganz nebenbei... in meinem ersten projekt auf meinem blog(50-er kostüm) gings gar nciht anders als zusätzlich abnäher zu setzen,um zu viel volumen rauszubekommen, ohne silhouette zu verlieren-das geht viel zu shcnell ,wenn man in die 50-er kosntruktionen eingreift.

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